Einzelhandel: Szenario 2

CITTI ist die neue City

Karte Einzelhandel Szenario 2

  • Die Lübecker Innenstadt verliert ihre gesetzlich vorgesehene oberzentrale Versorgungsfunktion
  • Rückläufiger stationärer Handel und Dienstleistungssektor in der Innenstadt
  • Die abnehmende Einzelhandelsvielfalt geht einher mit einem Verlust an Aufenthaltsqualität und der Attraktivität des öffentlichen Raumes in der Innenstadt
  • Zunehmender Gebäudeleerstand in der Innenstadt
  • Polarisierte Räume: Einkaufen in Randlagen, Wohnen, Arbeiten & Tourismus in der Innenstadt
  • Großflächige Einkaufszentren CITTI und LUV in Randlage mit dichter ÖPNV-Anbindung und kostenlosen Parkflächen
  • Das private Auto spielt weiterhin eine wichtige Rolle und prägt den Handel
  • Innenstadt: Abriss leerstehender großformatiger Gebäude und Umnutzung für mehr Parkplätze und mehr Grün
  • Umfunktionierung großer Verkaufsflächen für Wohn- und Freizeitnutzungen

Bedeutung für Innenstadt und Citti + Luv

Plakat zu den Einzelhandelsszenarien (PDF)

Kommentare und Bewertungen (24)

  • tst, verfasst am 09.12.2018

    Wer zahlt mir ein Auto, wenn ich zum Einkaufen zu Citti muss? Das sind ausgelagerte Kosten!
    Eine gute, fußläufig erreichbare Nahversorgung brauchen wir in allen Stadtteilen.

  • Altstadt Bewohner, verfasst am 09.12.2018

    Warum besuchen die Lübecker Citti? Weil es immer noch günstiger ist mit dem Auto zu fahren und das Parken kostenlos ist. Unsere Altstadt ist attraktiver - nur das Hinkommen nicht.

  • Elisa W., verfasst am 09.12.2018

    Nicht die Innenstadt hat eine„gesetzlich vorgesehene Versorgungsfunktion“, sondern raumordnerisch GANZ Lübeck. Diese Funktion erfordert aber eine gute Erreichbarkeit für alle. Widerspruch zur Planung.

  • Christian Schulz, verfasst am 09.12.2018

    Durch Verlagerung nach Außen steigt die Verkehrsbelastung. Die Innenstadt soll mit klugen (Verkehrs-)Konzepten gefördert werden.

  • MSt, verfasst am 08.12.2018

    Dieses Szenario bedeutete den Tod der Innenstadt, Leerstand und Verwahrlosung.

  • ChB, verfasst am 08.12.2018

    Es gibt kaum Unattraktiveres als diese grässlichen Einheitsbrei-Einkaufszentren, ein längst überholtes Konzept. Wir sollten alle unseren Teil dafür tun, dass die Innenstadt wieder attraktiver wird.

  • Hartmut Richter, verfasst am 08.12.2018

    Eine schreckliche Vorstellung! Lübeck würde austauschbar. Schon heute hat sich die ‚grüne Wiese‘ zu sehr ausgedehnt. Sie bietet nur große Flächen und kleine Preise. Keine Qualität und Individualität!

  • Anja Wolkowski, verfasst am 06.12.2018

    Menschen, für die Shoppen kein Lebenselexier, radeln wohl kaum dorthin. Wir brauchen andere Ideen. Fahrradwerkstatt am Bahnhof müsste gehen. (Pendelnde) Geplant sind Hotels.

  • Co Ro, verfasst am 06.12.2018

    Szenario 2 ist Realität:
    König-/Aegidienstr. sind schon von Leerständen, PKW, maroden Fußwegen, Graffiti, Sperrmüll, Tattoo-, Handy-, Nail-, Game-, Fast-Food-, Ramsch-, Frisör-Läden & Drogen geprägt.

  • R. K., verfasst am 06.12.2018

    Auto spielt in Innenstadt auch heute kaum eine Rolle, da schwer erreichbar. Lieber ÖPNV/Shuttle, Radfahren, Fußgänger.Innenstadt muß etwas anderes bieten als grüne Wiese.

  • Claudia Treumann, verfasst am 05.12.2018

    Erreichbarkeit für PKW und Bus-Nutze ist unabdingbar.
    Die Einzelhandelsgeschäfte in HL werden künftig vornehmlich touristische Andenken, DIY, Deko, und evtl. Sanitätshäuser vorhalten.

  • Michael Groth, verfasst am 05.12.2018

    Kostenlose Werbung für das privatwirtschaftliche Unternehmen CITTI.
    Wenn das kommt, ist die Innenstadt tot.

  • Jan K, verfasst am 05.12.2018

    Die Prognose ist falsch. Die Innenstadt muß sich nicht auf den Konsum konzentrieren, sondern auf die Aufenthaltsqualität und mehr Kultur. Darum große Bereiche ohne motorisierten Verkehr ohne Ausnahme.

  • Bernd B, verfasst am 05.12.2018

    Szenario 2 = tote Innenstadt.

  • Torsten Kurwig, verfasst am 05.12.2018

    Die Innenstadt wurde TOTGEPLANT.

  • soja, verfasst am 01.12.2018

    Wir brauchen eine Innenstadt, in das Leben tobt. CITTI und LUV sind künstlich, langweilig und fördern den Autoverkehr. Ich fahre da nur hin weil es nicht anders geht.

  • Uwe Küsel, verfasst am 01.12.2018

    Eine tote Innenstadt können wir uns alle nicht leisten.

  • Axel Schattschneider, verfasst am 29.11.2018

    Hiermit wird die Innenstadt tot gemacht. Das können wir uns als Tourismusort gar nicht leisten! Abgesehen davon sinkt generell die Lebensqualität der Innenstadt in den Keller.

  • Herbst, verfasst am 28.11.2018

    Eine tote Innenstadt ist das Letzte was wir brauchen.

  • Antje, verfasst am 26.11.2018

    Keine gute Idee! Geradeaus Begegnungen und Anregungen in kleinen Läden und drumherum machen Spaß!

  • HLIT, verfasst am 19.11.2018

    Citti und Luv toll, aber:
    Stadt muss attraktiver werden, niedrige Mieten, mehr Parkplätze (Parkdauer z.B. 2 Std) und vor allem kostenfrei.
    Geht in anderen Städten doch auch.

  • Lars Mähl, verfasst am 18.11.2018

    Die Stadt muss wieder mehr befahrbar sein und einen günstigen Parkraum haben. In Städten in Bayern sind Parkplätze direkt unter den Zufahrtstraßen und Kostenlos. Diese sind sehr aktraktiv.

  • Petra Sonne, verfasst am 18.11.2018

    Keine Alternative für die ältere Bevölkerung, die auf den ÖNV angewiesen ist und dafür weite Strecken vom Wohnort zum Zielort in Kauf nehmen muss.

  • Jens Lammel, verfasst am 15.11.2018

    Auf keinen Fall dürfen wir eine Erweiterung der Fläche oder des Sortiments von Citti oder Luv erlauben. Jede Veränderung würde zu einem weiteren Lädensterben in der Innenstadt führen.

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