These 3 - Öffentlicher Personennahverkehr 2030

Die Busse werden elektrisch betrieben. Wenige Buslinien queren die Innenstadt. Viele Buslinien fahren im 15-Minuten-Takt oder häufiger. Von den um die Innenstadt herumgeführten Buslinien gibt es gute Umsteigemöglichkeiten zu den Innenstadt-Routen.

Kommentare und Bewertungen (40)

  • Otto, verfasst am 09.07.2018

    Die Busse fahren nicht nur elektronisch oder ähnlich nachhaltig, sondern sind als Kleinbusse konzipiert, fahren dafür einen sehr engen Takt, zum Beispiel, alle fünf Minuten. Am den Altstadtrand-Bushaltestellen stehen Einkaufsdeponier-Möglichkeiten zur Verfügung.
    Selbstverständlich ist die Innenstadt-Busfahrt gratis für alle.

  • Ingo Siegmund, verfasst am 09.07.2018

    Eine gute Perspektive.
    Die Bessere: Nur noch Kleinbusse queren die Altstadt!

  • Sebastian Krabbe, verfasst am 09.07.2018

    Bleibt im Detail zu diskutieren, aber im Grunde ist das eine gute Idee.

  • Herbert Schnabel, verfasst am 09.07.2018

    Ich stimme der These nicht zu!

    E-Busse müssen weiterhin die Altstadt durchfahren! Liniennetzoptimierung(nicht Kostenoptimierung), trotzdem notwendig!
    Begründung: Gebrochene ÖPNV-Verkehre werden nicht angenommen und sind für Menschen mit Handicap, Kinderwagen, alte Menschen, Kleinkinder und anderen nicht geeignet und damit unsozial! Ein 'Umsteigen' dieser Menschen auf's Taxi ist aus Kostengründen nicht möglich! Außerdem ist die vorgeschlagene Bus-Umfahrung der Altstadt, aufgrund fehlender dafür geeigneter Straßenführungen, nicht sinnvoll möglich!

  • Nicola Petereit, verfasst am 09.07.2018

    Notwendige Voraussetzung für alle vorangegangenen Thesen.

  • Helge Borgmann, verfasst am 09.07.2018

    Eine E-Bus-Linie nur für die Innenstadt reicht vollkommen aus, der Umstieg aus den Zubringerbussen, welche die Innenstadt *alle* umfahren, ist jedem zuzumuten. Der ÖPNV wird massiv ausgebaut, die Preisstruktur simplifiziert und die Taktung verdichtet, so dass kaum noch jemand ein Kfz benötigt - und wenn, lässt er sich mit dem ÖPNV zu seinem außerhalb gelegenen Stellplatz bringen.

  • Stefan Höfel, verfasst am 08.07.2018

    Aus meiner Zukunftsgeschichte "Take 5 oder Nummer 5 lebt": "Die Buslinie 5 ist die einzige, die noch durch die Innenstadt fährt, und das in einem 5-Minuten-Takt zwischen 5.00 Uhr morgens und 5 vor 12 nachts. Alle anderen Buslinien enden am Zob/Hbf oder am Kaufhof, wo der Umstieg auf die 5 möglich ist. Wer am Gustav-Radbruch-Platz oder am Brink/Mühlentorteller ankommt, wird mit "Give me 5"-Shutteln, das sind echte "Perpetuum Mobile", an den gewünschten Platz auf der Altstadtinsel gebracht. ..."
    Die "Luftlinie"-Direktverbindung Holsten-, Wahm-, Krähenstr. bietet ggü. Pkw den größten Zeitgewinn.

  • Tanja Lübbers, verfasst am 06.07.2018

    Bitte kleinere Busse einsetzen

  • Carolina Lechuga, verfasst am 06.07.2018

    Die E-Busse werden kommen und die Lebensqualität natürlich positiv beeinflussen.
    Aber einen zusätzlichen Umstieg kurz vor dem Ziel Altstadt ist nicht verständlich und z.B. mit einem kleinen Kind an der Hand (z.B. auf dem Weg zum Kinderarzt) auch sehr unpraktisch. Ich möchte weiterhin direkt und ohne Umsteigen mit dem Bus in die Altstadt fahren!

  • Ingrid Boitin, verfasst am 04.07.2018

    Sehr gut!

  • Alexandra, verfasst am 04.07.2018

    Ich bin nicht überzeugt von der Elektrotechnologie, da neue E-Tankstellen errichtet werden müssen und die Frage der Akkus und der Haltbarkeit der Akkus mich nicht überzeugen, was passiert mit dem "Sondermüll" ?
    Umsteigepunkte und enge Taktung finde ich gut, die Aussenbezirke und die Bahn sollten einbezogen werden.

  • Flunder, verfasst am 02.07.2018

    Alles prima Ideen!
    Nur geht es sicher auch einfacher- für den Anfang.
    Warum nicht die Königsstraße als Fußgängerzone ausbauen ( verbreitern) und trotzdem die Busse durchfahren lassen.
    Geht doch in anderen Städten auch.
    In Berlin fährt sogar die Straßen bahn mitten über den Alexanderplatz!
    Da gewöhnen sich die Fußgänger dran und die Geschäfte wären erreichbar.
    Genauso Erlaubnis für Anlieferung.

  • Tanja, verfasst am 28.06.2018

    Ich würde es begrüßen, wenn es Busse gäbe, die ohne Sternfahrt über die Altstadtinsel Wohngebiete mit Standorten großer Arbeitgeber und Gewerbegebiete in Lübeck gäbe. Gerade auf dem Weg zur Arbeit bietet sich für viele Lübecker ein Weg ohne Altstadtrundfahrt an. In einem durchdachten Gesamtkonzept bestünde dann auch die Chance mit dem Bus schneller als mit dem Fahrrad vorwärts zu kommen.

  • Jürgen Wiechmann, verfasst am 28.06.2018

    Grundsätzlich richtig. Wenn aber die Parkhäuser für Nutzer des Individualverkehrs als Umstiegs- und Zugangstor zur Innenstadt genutzt werden sollen, dann braucht es einen zusätzlichen Shuttle-Service (das wäre auch ÖPNV), der gefühlt immer fährt.

  • Jo Schulz, verfasst am 24.06.2018

    Grundsätzlich guter Ansatz.
    ÖPNV sollte aber nicht nur mit der Brückentechnologie Elektro betrieben werden!
    Gelder für Versuchsprojekte werden z.Zt. nur so nachgeschmissen! (s. E-Highway)
    Ring- u. Kreuzlinien!; Neuer Verbindungspunkt evtl. Bereich Brink mit unterird. Parkraum.
    Auf der Altstadtinsel häufige Fahrten mit geeigneten Einheitengrößen (nicht wie z.Zt.!)
    ÖPNV muss auf der Altstadtinsel für Lübecker / Bewohner kostenfrei sein.

  • Klaus Bailly, verfasst am 21.06.2018

    Zustimmung zu umweltfreundlichem Antrieb und Taktverdichtung. Der Rest der These ist nicht konkret genug, um sie bewerten zu können. Mehrere Minuten zusätzlicher Wartezeit, um von einem Bus aus den Außenbezirken in einen Bus für die „letzte Meile“ in die Innenstadt umsteigen zu müssen, sind aber nicht zumutbar und werden keine Akzeptanz finden. Wenn 2030 an den Endhaltestellen kleine autonome Shuttlebusse warten, mit denen man sofort in die Innenstadt weiterfahren und an jedem gewünschten Puinkt aussteigen kann, sähe das schon anders aus.

  • Angela HArtig, verfasst am 20.06.2018

    Es sollten kleine Elektrobusse verwendet werden, deren Benutzung kostenfrei ist. Im Hop-on-hop-of Verfahren wäre ein schneller, niedrigschwelliger und fußgängerfreundlicher Transport möglich.

  • Claudia, verfasst am 20.06.2018

    Vergleiche ich konkret die Dauer einer Fahrt vom Stadtteil Travemünde mit dem Auto oder mit dem Bus in die Innenstadt, schneidet das Auto besser, also kürzer ab. Deshalb sollten mehr Parkplätze in der Stadt geschaffen werden. Billiger ist der Bus auch nicht und schon gar nicht, wenn man zu zweit in die Stadt fährt.

  • Tarantel707, verfasst am 17.06.2018

    Die Busse fahren wieder sehr viel häufiger. So auch in den Abendstunden! Für Menschen mit Behinderungen aber ohne ein Merkzeichen gibt es Ermäßigungen.
    Für alle Menschen mit geringem Einkommen gibt es auch wieder ein Sozialticket.
    Zu besonderen Stadtfesten wie den Hansetag 2014 (da gab es das tatsächlich) stellen die Stadtwerke einen kostenlosen shuttleservice zur Verfügung, damit die Quartiere nicht mit Rädern vollgestellt werden und die Autos überall auf den Parkplätzen erst abgestellt werden müssen. Es geht ja auch um saubere Luft.

  • Markus, verfasst am 15.06.2018

    P+R Parkplätze an z.B. Autobahnanschlussstellen schaffen, Tagesparkticket inklusive Bustagesticket in der Kernzone für max. 5 Personen. Und dieses Angebot offensiv bewerben!!! Schnellbusse einführen. Mehrere "MiniZOB's" einrichten als Schnittstelle zwischen Schnellbusse und Stadtbusse. Mehr Busspuren!!! Ticketpreise vereinheitlichen, 1EUR/Ticket, wer 1+2 Hstn fährt möge evtl. laufen oder Fahrrad fahren, wenn es demjenigen zu teuer oder zu "unfair" scheint. Schafft den komplizierten und sich selbst verwaltenden Verwaltungsapparat ab. Dann gehen auch die 1EUR/Ticket. Habt Visionen!!!

  • Joas, verfasst am 14.06.2018

    Die HStellen Kohlmarkt/Sandstr./Wahmstr. gehören zu den aufkommensstärksten. Auch Fleischhauerstr. u. Stadttheater haben höhere Nutzerzahlen. Kurz vor dem Ziel an der Untertrave oder Kanalstr. umsteigen zu müssen, ist wenig attraktiv. Wenige Linien im 15 Min. durch die Innenstadt: Wie soll da die Kapazität reichen? 150 Fahrgäste steigen aus 3 (Gelenk-)Bussen u. stürmen dann den durch die Innenstadt fahrenden Bus? Umstiegshstellen müssten 60m lang und zweispurig sein! Fahrtzeit StadtteileBhf verlängert sich für Ringlinien u. für StadtteileInnenstadt bei Umstiegszwang. Idee rasch beerdigen!

  • Jan Kothe, verfasst am 13.06.2018

    Ich glaube nicht, das alle die einen Bus benutzen in die Innenstadt wollen, also muß auch nicht jeder Bus durch die Innenstadt fahren.

  • Jens Lammel, verfasst am 12.06.2018

    Besonders der Mühlen-, Königs- und Holstenstraße würde das guttun.

  • Siegfried Kesting, verfasst am 11.06.2018

    In diesem Sinne sollte so schnell wie möglich gehandelt werden.

  • Stefan Maack, verfasst am 11.06.2018

    Ich halte das für falsch. Im Gegenteil, es müssen soviele Linien wie möglich durch die Innenstadt geführt werden mit einer Zentralhaltestelle. Dazu muss es attraktive Preise für die Tickets geben, z.B. ein CityTicket für 1€. Einstieg nur ausserhalb der Altstadtinsel, Austieg nur in der Innenstadt.
    Die Busse werden sehr wahrscheinlich andere Antriebe als heute haben, ob sich das was wir heute als E-Mobilität kennen durchsetzt, das bleibt abzuwarten.

  • Hannodom, verfasst am 11.06.2018

    Aus Hannover kann ich berichten, dass elektrische oder Hybrid-Busse kaum mehr Lärm machen. Mit dem Brechen der Linien in die City tut sich eine "kleine Großstadt" wie Lübeck sicher keinen Gefallen. Die Leute wollen bei 15-20 Min Fahrzeit nicht noch umsteigen!
    Ein zuverlässigeres Durchkommen durch den MIV auf den Zulaufstrecken zB Kronsforder Allee wäre aber nötig, wie steht es denn mit der anderenorts lange üblichen Ampelbeeinflussung?

  • Sommer, verfasst am 11.06.2018

    In der Altstadt (Insel) fahren nur kleinere Busse, Umsteigemöglichkeiten in größere Busse, die in alle Stadtteile fahren an ZOB, Gustav-Radbruch-Platz, Mühlentorplatz etc.

  • Stefan Goes, verfasst am 10.06.2018

    Hierzu unbedingt die Menschen befragen, die von den Rändern in die Innenstadt pendeln um zu arbeiten oder einzukaufen. Ich kann mir schwer vorstellen, wie das organisiert werden soll mit dem Umsteigen. Und ich finde, dass jede Hürde, die der Nutzung des ÖPNV in den Weg gestellt wird, vermieden werden sollte. Ältere Menschen, Bewegungseingeschrönkte und Eltern mit Kindern/Kinderwagen werden diese These möglicherweise nicht stützen.

  • Ulrich Pluschkell, verfasst am 09.06.2018

    5 Sterne für die Busse mit E-Antrieb.
    1 Stern für den 15-Minuten-Takt.
    5 Minus-Sterne für den erzwungenen Bus-Umstieg.

  • Carsten Kramer, verfasst am 09.06.2018

    Wichtig ist, dass es nicht zu Bus-Staus am Kohlmarkt und in der Holstenstraße kommt, wie heute.

  • Ma, verfasst am 08.06.2018

    Die Busse sollten Fahrräder mitnehmen. Die dafür entstehenden Kosten sollten nicht zu hoch sein, damit viele die Möglichkeit nutzen können.

  • Anwohner, verfasst am 05.06.2018

    Die Verkehrsbelastung ist der Innenstadt ist weder bedenklich noch übertrieben hoch noch sind die Wege besonders lang, so weit ich weiß. Die These ist sehr willkürlich. Außerdem denke ich, das die Busse weiterhin dem technischen Fortschritt der Zeit unterliegen, vielleicht werden sie bis 2030 tatsächlich elektrisch betrieben, vielen werden auch Brennstoffzellen eingesetzt. Durch das mit dem Bus durch die Innenstadt fahren haben die Fahrgäste auch weiterhin Anteil an der historischen Stadt – die Innenstadt gehört allen.

  • Thomas Schalies, verfasst am 05.06.2018

    Wenn das alles ohne höhere Fahrpreise und höhere städtische Zuschüsse finanzierbar ist, kann man gegen diese "These" - besser: diesen Wunsch - wenig sagen!

  • ein Geschäftsmann, verfasst am 05.06.2018

    Ob elektrische Antriebe bis 2030 sich durchsetzen bleibt fraglich. Wasserstoff scheint heute wahrscheinlicher. Auf jeden Fall leise und nicht getaktet, sondern dem tatsächlichen Bedarf angemessen sollten sie fahren.

  • Thomas Burmeister, verfasst am 05.06.2018

    Keiner Denkt an Barrierefreiheit!!!!! Gilt für alle Thesen!!

  • Florian Wolf, verfasst am 04.06.2018

    Teilweise Zustimmung.

    Die Königstraße sollte "schließbar" sein, der Busverkehr könnte ab HST Wahmstraße statt über Königstraße einfach über Krähenstraße-Hüxtertorallee-Falkenstraße zum Burgfeld fahren.
    Schüsselbuden als Bus-Trasse in beiden Richtungen ist blödsinnig da viel zu eng, besonders Ecke Mengstraße.

    Ich könnte mich aber durchaus damit anfreunden, wenn jeder Dritte Bus der heute durchs Burgtor in die City fährt einfach wie die Linie 3 planmäßig direkt über Fährstraße-Untertrave fahren würde.

    Ein regulärer Busverkehr in die City sollte aber bleiben.

  • Daniel Kerlin, verfasst am 04.06.2018

    Ich nutze den Bus zur Zeit ausschlieslich, um auf die Altstadtinsel zu fahren. Wenn ich mit dem Bus in die Stadt fahre, will ich direkt nah an mein Ziel und nicht noch nach 3 Haltestellen nochmal umsteigen müssen plus ggf. weiterer Wartezeit. Dann kann man gleich Taxi fahren. Alle Bewohner der Stadt müssen die Möglichkeit haben ohne Umsteigen in die Altstadt zu kommen. Gerade mobilitätseingeschränkte Mitbürger sollten Verwaltung, Ärzte und Geschäfte möglichst einfach erreichen können. Ein ÖPNV mit zwingendem Umstieg wird nur noch unattraktiver.

  • Tom, verfasst am 04.06.2018

    Wenn so dann auf allen Linien 15 Minuten Takt

  • Pumuckl, verfasst am 04.06.2018

    Finde ich eine gute These. Die Busse sind in den engen Straßen extrem laut, wenn man in manchen Straßen sein Fenster zum lüften auf macht, kann man sich in der Wohnung nicht mehr unterhalten. Man darf aber nicht vergessen, die Randbezirke anzubinden (Moisling, Schlutup etc.)

  • Jannik Brauckmann, verfasst am 04.06.2018

    Dann sollten es aber tatsächlich nur sehr wenige E-Bus-Linien sein. Überwiegend sollte der Busverkehr um die Innenstadt herum geleitet werden und ein Weitertrasport mit kleine E-Bussen etwa ab der Kanalstraße oder der Untertrave angeboten werden.

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