These 6 - Radverkehr 2030

Das Radschnellweg-Netz mit von anderen VerkehrsteilnehmerInnen unabhängigen Routen macht das Radfahren in die Innenstadt und zwischen den Stadtteilen attraktiv. Es gibt viele Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.

Kommentare und Bewertungen (37)

  • Otto, verfasst am 09.07.2018

    Das Radwege-Schnellnetz wird sanft eingerichtet, das heißt, dass bereits vorhandene Verkehrsflächen ökologisch vertretbar umgenutzt werden, ohne größeren Schaden für die Natur beim Bau anzurichten. Zudem wird es eine Verwaltung geben, die im engen Takt diese Wege pflegt und saniert.

  • Ingo Siegmund, verfasst am 09.07.2018

    ... aber bitte mit Augenmaß! Fahrkurvengerechte Gestaltung von öffentlichen Räumen ist auch dann schlecht, wenn es um Fahrkurven für 25, 30, 35km schnelle Fahrräder geht! Der Stadtraum sollte immer Vorrang haben!
    Und: Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gibt es auch heute schon viele: Verkehrsschildermasten, Mülltonnenpfosten, Denkmäler (am Bahnhof z.B.), Fahnenstangen, Baumsutzgitter, Hauswände ... Wichtig sind vernünftige, gut gestaltete, stadtverträgliche und der Situation angepasste Abstellmöglichkeiten!

  • Sebastian Krabbe, verfasst am 09.07.2018

    Ein wichtiger Punkt, um das Pendeln mit dem Rad attraktiv zu gestalten.

  • Helge Borgmann, verfasst am 09.07.2018

    Fahrräder alleine sind auch kein Allheilmittel, aber im Prinzip muss der Fahrrad- bzw. Zweiradverkehr deutlich besser ausgebaut und als sinnvolle Alternative zum motorisierten Verkehr propagiert werden.

  • Nicola Petereit, verfasst am 09.07.2018

    Notwendige Voraussetzung für alle vorangegangenen Thesen!

  • Thomas Schalies, verfasst am 09.07.2018

    Gute Forderung, auch wenn mir offen gestanden die Fantasie fehlt, wie man sie umsetzen könnte.

  • Alvar, verfasst am 08.07.2018

    Schnellwege klingt gut, ist grad so ein Schlagwort... aber erstmal Verbindungen richtig herstellen, Lücken schließen, wegenetz und Wege verbessern. Details verbessern (ZB Papiercontainer weg von den Radwegen).
    Radwege in die Altstadt besser ausbauen. Stadtteile über Grünflächen und Radwege
    vernetzen.

  • Axel Schattschneider, verfasst am 07.07.2018

    Um den Autoverkehr auf die Altstadtinsel zu verringern, sind eine gute Radwegeplanung, mehr gute Fahrradabstellmöglichkeiten und auch für Radfahrer sichere Wege ein sehr großer Schritt in die richtige Richtung.
    Nebeneffekt: weniger Abgase, weniger Lärm und gesundere Mitmenschen.

  • Reinhard K, verfasst am 06.07.2018

    Ich fahre viel Fahrrad. Ein Schnellwege-Netz kann sinnvoll sein, doch entscheidend ist, dass die Radwege überhaupt gut befahrbar sind!
    Die sog "Fahrradstraße" vor dem Burgtor östlich auf der Altstadinsel hin zur Mühlenstraße ist wegen ihres Kopfsteinpflasters eine Tortur. Ebenso war es der Koberg, bis er dankenswerterweise asphaltiert wurde.
    Viele Radwege sind wegen der Baumwurzeln riskante Buckelpisten (nu aber nicht die Bäume fällen!). Andere Radwege sind viel zu schmal.

    Wenn das alles besser wird, ist schon viel gewonnen.

  • Tanja Lübbers, verfasst am 06.07.2018

    was ist denn mit City Bikes?

  • Herbert Schnabel, verfasst am 06.07.2018

    Ich stimme der These weitestgehend zu!

    Im Hinblick auf die vielen Abstellmöglichkeiten kritisiere ich massiv die 'Vermüllung' der Altstadt durch die überall abgestellten Fahrräder! Diese wird mit dem erwünschten, weiter zunehmendem Fahrradverkehr ebenfalls erschreckende Ausmaße annehmen! Dem kann m E nur entgegengewirkt werden, wenn in den Parkhäusern 10% der Stellplatzflächen kostenlos für 'Ganztagesfahrradparker' zu Verfügung gestellt werden! Die FahrradfahrerInnen würden den trockenen und sicheren Stellplatz annehmen und die Räder wären aus dem Stadtbild verschwunden!

  • Ingrid Boitin, verfasst am 04.07.2018

    Jaaa!

  • thomas, verfasst am 04.07.2018

    Der Zustand existierender Radwege müsste ausgebessert werden. Die Verkehrsführung bei einigen Radwegen ist außerdem stark verbesserungswürdig. Vermutlich bräuchte man auch stellenweise stark verbreitete Radwege wie sie in den Fahrradstädten Kopenhagen, Münster oder Amsterdam üblich sind.

    Radschnellwege dagegen sind nur punktuell und gezielt sinnvoll einsetzbar, können nur einen kleinen Beitrag zur Gesamtsituation leisten.

    Gegen Abstellmöglichkeiten ist natürlich nichts einzuwenden, solange die intelligent und gezielt platziert und ausgestaltet werden.

  • Tom, verfasst am 02.07.2018

    Dabei könnte man dann auch darauf achten, dass die Fahrradschnellwege besonders rechtzeitig von Schnee befreit werden, sodass man sie auch im Winter gut befahren kann. Und Fahrrad-Service-Stationen wären an diesen Strecken auch hilfreich (z.B. wenn man einen Platten hat oder einfach mal sein Rad aufpumpen muss)

  • Jo Schulz, verfasst am 01.07.2018

    Es muss ein sicheres u. funktionsfähiges Radwegenetz geben. Der Unterhaltungszustand sehr vieler Radwege in Lübeck erfüllt diese Basis-Forderung definitiv nicht. Statt eines vorhandenen u. maroden Radwegenetzes nun Radschnellwege neu zu bauen, löst eher kein Problem, sondern schafft noch mehr unnötige Versiegelung und neuen Unterhaltungsaufwand bei mäßiger Effizienz.
    Das vorhandene Radwegenetz ist dringend zu optimieren, aber Radschnellwege sind da bestenfalls im Einzelfall eine erforderliche Ergänzung und stehen ansonsten in hinterer Priorität. Mehr Abstellmöglichkeiten müssen her.

  • Tanja, verfasst am 28.06.2018

    Einrichtungsradwege mit ausreichender Breite in gutem Zustand und selbstschaltende Fahrradampeln würden helfen um schneller voran zu kommen. Aus meiner Sicht ist insbesondere sicheres Fahrradfahren gerade auch mit Kindern insbesondere auf der Altstadtinsel und in Kreiselnähe ein wichtiger Aspekt. Dazu kann eine Trennung von Verkehrsteilnehmern sinnvoll sein, in Abstimmung mit dem Gesamtverkehrswegekonzept.

    Zusätzliche Fahrradständer sind auch eine sehr gute Idee.

  • Jürgen Wiechmann, verfasst am 28.06.2018

    Es braucht ein ausgebautes und zusammenhängendes Radwegenetz, zu dem bei entsprechendem Bedarf auch Radschnellwege gehören. Ein Gesamtkonzept zur Verbesserung der Rad-Infrastruktur ist erforderlich.

  • Klaus Bailly, verfasst am 21.06.2018

    Ausreichend große und gut gepflegte Ein-Richtungs-Radwege sind erforderlich. Die Unfallschwerpunkte an den Kreisverkehren müssen beseitigt werden, auch wenn das baulich aufwendig ist.

  • Christian Müller, verfasst am 15.06.2018

    Warum soll in Lübeck nicht möglich sein, was schon in anderen Städten möglich ist, z.B. in Groningen?https://de.wikipedia.org/wiki/Groningen

  • Markus Hosse, verfasst am 15.06.2018

    Fahrradschnellwege, -parkhäuser, -tiefgaragen...her damit. Aber bitte auch den Begriff "Schnell"wege berücksichtigen. Ampeln und ähnliche zeitfressende Einrichtungen dürfen hier nicht sein. Über- und Unterführungen, Fahrbahnmarkierungen, Auf- und Zufahrten gut einsehbar uvm. Ein Radschnellweg direkt parallel zur A1/A226 von Travemünde bis Hamburg wäre super. In Melbourne und Brisbane gibt es sowas, das macht echt Spaß!!! http://www.abc.net.au/news/2017-04-03/cycling-freeway-planned-for-footscray-to-docklands/8409846

  • Milena Zimmer, verfasst am 14.06.2018

    Vorrang auf den Straßen und Parkflächen haben grundsätzlich Fahrräder und nicht mehr Autos.

  • Jan, verfasst am 14.06.2018

    auf jeden Fall

  • Birte, verfasst am 14.06.2018

    Für die vielen Menschen, die auch heute schon mit dem Fahrrad unterwegs sind, gibt es in der Innenstadt deutlich zu wenig Fahrradständer und Möglichkeiten, sein Rad abzustellen und anzuschließen. Einen Ausbau solcher Möglichkeiten wünsche ich mir sehr!

  • Lorenz, verfasst am 12.06.2018

    Das Fahrrad ist und bleibt das praktischste Verkehrsmittel aus den Vororten und Stadtteilen in die City.

  • Hannodom, verfasst am 11.06.2018

    Das Radschnellwegversprechen gibt's hier in Hannover auch - genauso wolkig und unkonkret! Wie überwindet man denn "in die Innenstadt" die bekannten Kreisverkehre? Erst gestern habe ich mir als Autofahrer wieder die Haare gerauft ob der ungeregelten Zweispurigkeit aus den Kreisverkehren. Man stelle sich vor rechts bremst ein Bus vorm umlaufenden Radstreifen, der linke Pkw sieht den Radfahrer nicht und fährt ihn um! Lübeck sollte erstmal solche lebensgefährlichen Akutsünden beseitigen bevor man zu Träumen
    anfängt

  • Sommer, verfasst am 11.06.2018

    Es gibt mehr und bessere Radwege an den Straßen.

  • kk, verfasst am 10.06.2018

    Unterstütze ich voll. Als Fahrradfahrer alle paar Meter an Ampeln zwischen Autos im Abgas zu warten und als umweltfreundlicher Verkehrsteilnehmer „ausgebremst“ zu werden ist unangenehm und ärgerlich.

  • Ole Hinneburg, verfasst am 10.06.2018

    Im Zusammenhang der Abstellmöglichkeiten und der hoffentlich zunehmenden Radnutzung sollte auch die Schaffung von sicheren Fahrradstellplätzen bedacht werden. Vor allem, wenn das Rad über einen Zeitraum von mehreren Tagen abgestellt werden muss. Ich denke da in Richtung eines Umsteiger-Konzepts, wie es am Kieler Hbf schon sehr erfreulich umgesetzt ist: mit einem zugangskontrollierten Fahrradparkhaus und möglicherweise der damit verbundenen Ansiedlung einer sozialen Initiative (Radwerkstatt).

  • Stefan Goes, verfasst am 10.06.2018

    Das wird sicher eine Herausforderung. Für den Anfang würden vielleicht wirklich gute Radwege (holperfrei und breit) und sinnvolle Ampelschaltungen reichen?

  • Ulrich Pluschkell, verfasst am 09.06.2018

    Vermutlich reicht die Zeit bis 2030 nicht aus, um die Routen baureif zu planen. Die Abstellmöglichkeiten sind da wesentlich einfacher zu organisieren.

  • Carsten Kramer, verfasst am 09.06.2018

    Absolut richtig

  • Stephan Elsner, verfasst am 07.06.2018

    Volle Zustimmung. Begonnen werden könnte mit der Breite und dem Zustand von Radwegen. Wenn mehr Leute das Rad benutzen gehören auch Staus der Vergangenheit an. Beispiel Amsterdam, wer an einer zentrumsnahen Kreuzung morgens aus dem Fenster schaut sieht geschätzt mindestens 10x mehr Radfahrer als Autos - bei nahezu jedem Wetter.

  • Anwohner, verfasst am 05.06.2018

    Unser Verkehrsnetz ist so strukturiert, das alle Verkehrsteilnehmer sich zügig bewegen können. Beim Nachweis von Stellplätzen werden PKW wie Fahrräder gleichwertig berücksichtigt, da angesichts der zunehmenden Größe von Fahrrädern das Unterstellen z. Bsp. im Keller immer weniger möglich wird. Es gibt nach einem Schlüssel ermittelt ausreichend PKW Stellplätze und Fahrradstellplätze, wobei berücksichtigt ist, das jedes Verkehrsmittel sich immer auf einer Verkehrs- bzw Stellfläche befindet.

  • e-norm, verfasst am 04.06.2018

    Gerade die Unabhängigkeit von anderen Verkehrsteilnehmern ist ein wichtiger Punkt. Richtige Fahrradwege auf denen weder Fußgänger flanieren (rot/weiß Wege) noch man sich als Radfahrer von Autos bedrängt/bedrohte fühlt sind die Zukunft für abgasfreien und gesundheitsfördernden nahVerkehr.
    Finde das Modell in Kopenhagen mit einem Höhenunterschied zw. Auto- und Fahrradstraße ganz gut (wenn sich paralleler Autoverkehr absolut nicht vermeiden lässt)

  • Tom, verfasst am 04.06.2018

    Kommt auf die strecken an rund um die Stadt und in Richtung travemünde, stockelsdorf st. Jürgen wäre toll

  • Pumuckl, verfasst am 04.06.2018

    Gute Idee. Radfahren muss attraktiver werden, das löst viele Stauprobleme. Jede Investition in den Radverkehr trägt zur Verbesserung unser aller Lebensqualität bei, denn Fahrräder machen keine Abgase und keinen Lärm.

  • Jannik Brauckmann, verfasst am 04.06.2018

    Das ist insofern sehr wichtig, als man dann nicht alle 200 m vor einer Ampel anhalten muss, meist, weil die Autos Vorfahrt haben. Zumindest sollte - wo kein Radschnellweg möglich ist - wenn irgend möglich, eine "grüne Welle" für Radfahrer geschaltet werden.
    Ein Fahrradparkhaus in der Nähe des Bahnhofs oder der Innenstadt ist unabdingbar (Vorbild z.B. Münster).

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