These 7 - Radverkehr 2030

Das neue intelligente öffentliche Leihradsystem ist gut ausgebaut und bietet Fahrräder für unterschiedliche Zwecke an (z.B. auch Lastenräder, Kinderräder, Dreiräder, E-Bikes).

Kommentare und Bewertungen (28)

  • Otto, verfasst am 09.07.2018

    ....mit einem moderatem Preis, der für jedeN bezahlbar ist.

  • Ingo Siegmund, verfasst am 09.07.2018

    Eine gute, unterstützenswerte These!

  • Sebastian Krabbe, verfasst am 09.07.2018

    Solange ein Leihradsystem gut gepflegt wird, werden sich viele Nutzer finden.

  • Helge Borgmann, verfasst am 09.07.2018

    Die Erfahrungen mit Leihradsystemen in anderen Städten zeigen, dass der öffentliche Raum durch abgestellte Räder, die in mehr als ausreichender Anzahl über den gesamten Stadtraum verteilt werden müssen, damit das System funktioniert, sehr stark beeinträchtigt wird. Für Spezialräder, die nach Gebrauch wieder an einen festen Standort zurückgebracht werden: Unbedingt ja. Für den Rest: Eher nicht.

  • Nicola Petereit, verfasst am 09.07.2018

    Notwendige Voraussetzung für alle vorangegangenen Thesen!

  • Tanja Lübbers, verfasst am 06.07.2018

    Top

  • Herbert Schnabel, verfasst am 06.07.2018

    Ich stimme der These unter Berücksichtigung zweier Vorbehalte bedingt zu!

    1. Es müssen für das Leihradsystem in der UNESCO-Welterbe-Altstadt Stellplatzstandorte gefunden werden, die die Qualität des öffentlichen Raumes nicht beeinträchtigen! M.E. kommen dafür nur Innenblockflächen infrage!


    2. Die Fahrräder des Leihradsystems dürfen nicht als Werbeträger missbraucht werden!

  • Ingrid Boitin, verfasst am 04.07.2018

    Gute Idee - grad mit schweren Gütern sind Lastenfahrräder als Transportmittel dem Auto vorzuziehen.

  • thomas, verfasst am 04.07.2018

    Ja, okay, aber was mir zur öffentlichen Infrastruktur des Radverkehrs noch fehlt, sind öffentlich zugängliche Werkstätten, in denen Menschen ihre eigenen Räder selbst reparieren können. Es ist völlig unnötig, dass jeder Haushalt seine eigene Werkstatt unterhält.

  • Tom, verfasst am 02.07.2018

    Das wäre ein Traum, wenn Lübeck als Fahrradstadt auch Leihfahrräder anbieten würde. Am besten ein System wie von nextbike, das man auch in anderen Städten deutschland/weltweit nutzen kann. Dann können nämlich auch Touristen es nutzen.

    Gerade für die Lübecker Studis könnte dies auch interessant sein, denn wenn das Wetter gut ist, lohnt sich Radfahren in Lübeck im Vergleich zu Busfahren total. Man könnte die erste Stunde kostenlos für alle Lübecker Studis machen, um gerade die junge Generation dafür zu gewinnen. Mit dem Semesterticket sollte es ihnehin kostenlos nutzbar sein.

  • Stefan Höfel, verfasst am 02.07.2018

    Voraussetzung für ein Leihradsystem, das auch Lastenräder usw. anbietet, sind aber erst einmal bessere Radwege als die jetzt vorhandenen. Sollte sich die Qualität der Lübecker Radwege nicht grundlegend verbessern, werden viele Menschen völlig berechtigt nicht das Risiko eingehen, sich auf schlechten Wegen mit einem in Ihnen den Ausmaßen unbekannten Fahrrad zu bewegen. In diesem Zusammenhang nur mal der Hinweis, dass sich viele, nicht nur SUV-Fahrer, mal mit den Abmessungen ihres Kfz vertraut machen sollten, bevor sie damit "lostoben"! Dann kommt man auch mit dem vorhandenen Parkraum gut aus.

  • Jo Schulz, verfasst am 02.07.2018

    Ein gut ausgebautes, einfach organisiertes und preiswertes Leihradsystem kann das Verkehrskonzept sicher sinnvoll unterstützen. Die Zielgruppe beschränkt sich vermutlich hauptsächlich auf Touristen, bestimmte Pendlergruppen und wenige SpontanradfahrerInnen. Man sollte es auch hier mal versuchen (z.B. als Förderprojekt) und mit guten Standorten und Abstellplätzen unterstützen. Als rein städtische Maßnahme steht es angesichts anderer Herausforderungen nicht an erster Stelle. Private Initiative ist hier gefragt.

  • Klaus Bailly, verfasst am 21.06.2018

    Hört sich gut an, aber ich sehe die Erfolgsaussichten skeptisch. Wer in größerem Umfang das Rad als Verkehrsmittel benutzt, hat ein eigenes Rad. Für Touristen gibt es bereits Angebote von Hotels und privaten Verleihern. Ich denke daher nicht, dass sich so etwas kostendeckend betreiben lässt. Wenn man den Fahrradverkehr fördern will, wären öffentliche Mittel in den Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten und Fahrradparkhäuser sinnvoller investiert.

  • Markus, verfasst am 15.06.2018

    Ich kann es mir im Moment weniger vorstellen aber ich lasse mich gerne von einer guten Idee überzeugen. Wer auf schlechten unkomfortablen Fahrrädern fährt wird das Angebot nicht lange nutzen und das Fahrrad nicht als 1. Verkehrsmittel der Wahl sehen. Hier divergieren die Bedürfnisse des Einzelnen sehr stark, es fängt mit der Körpergröße an (1,5-2,0m).

  • Jan, verfasst am 14.06.2018

    Siehe These 6

  • SummerCem, verfasst am 14.06.2018

    Coole Idee,
    Aber ich glaube, dass das System der Leihfahrräder,
    So wie es hier dargestellt ist,
    Anderswo zwar funktioniert,
    Nicht aber in Lübeck.
    Ortsfaktoren in Lübeck schränken den Platz sehr ein,
    Vielleicht sollte der Platz für Fahrradständer genutzt werden
    Anstelle von Leihstationen, also Fahrradständer.

  • Bausa, verfasst am 14.06.2018

    Coole Idee
    Allerdings denke ich,
    Solche Projekte brauchen oft
    Allerlei Zeit.
    Noch denke ich deshalb,dass,
    Obwohl die Infrastruktur in Lübeck sehr
    Vielseitige Möglichkeiten bietet,dieses
    Anliegen eher eine Vision für die Zukunft darstellt, als eine Kurzfristige

    Lösung.

  • Katharineum Ec Paul Stahmer, verfasst am 14.06.2018

    Ich bin nicht der Meinung, dass sich ein öffentlichen Leihfahrradsystem durchsetzen wird. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die in Lübeck angesprochene Zielgruppe eine Investition in diese Richtung rechtfertigt, vor allem da es nach jahrelangen Fehlinvestitionen nicht besonders gut um die lübecker Finanzkraft bestellt ist.

  • Lolita Delatita, verfasst am 14.06.2018

    Ich persönlich kann den Umstieg auf den Fahrradverkehr nur befürworten, denke aber nicht, dass sich ein Bikesharingsystem jemals auszahlen würde. Hierfür müsste man die Zielgruppen in Anbetracht ziehen. Junge Menschen besitzen meist eigene Fahrräder oder fahren mit dem Bus. Das gleiche gilt für Erwachsene. Alte Menschen gehen zu Fuß oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel. Somit frage ich mich wer die Leihfahrräder aktiv nutzen würden und bezweifle einen Erfolg hinter dem Plan.
    Mfg
    Trollita Delavita

  • Lorenz, verfasst am 12.06.2018

    Ein Fahrradverleihsystem stellt eine ideale Ergänzung des vorhandenen ÖPNV dar, z.B. für Tangentialverbindungen, Schwachverkehrszeiten, die letzte Meile, ...

  • Ulrich Krause, verfasst am 12.06.2018

    Nette Idee, solange unter "öffentlichem Leihfahrradsystem" nicht ein aus öffentlichen oder Steuermitteln bezahltes bzw. zu bezahlendes System zu verstehen ist.
    Über ein analog dem Carsharing funktionierendes, zumindest kostendeckendes System wäre zu sprechen. Angesichts der städtisches Haushaltslage verbietet sich leider ein für die Nutzer kostenloses Modell für die nächsten Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

  • MaBor, verfasst am 08.06.2018

    Die Idee ist gut. Es ergeben sich Fragen:
    Barrierefreiheit: Smartphone u. Guthaben nötig? Ausschluss einiger Gruppen (Arme, Ältere, Behinderte...)?!
    Verschiedene Bedarfe: Kinder, sehr große/sehr kleine Menschen, Übergewichtige, Behinderte) Inklusion!
    Wichtig: sehr gut verstellbare Räder (DreiRäder Erwachsene, Anhänger Kinder, Einkäufe)
    Zustand: irgendwann lassen sich viele Einstellungen (Sattel, Lenker) nicht mehr vornehmen. Wartung?
    Gepäckträger für Einkäufe?
    Übersicht (Elektronische Tafel, App - Ausleihe/Rückgabe): Rad für eigene Bedürfnisse finden
    Fahrrad im ÖPNV mitzunehmen?

  • Anwohner, verfasst am 05.06.2018

    Anbieter öffentlicher Leihräder richten sich nach der Nachfrage. Kinderräder und Dreiräder sind Spielzeug und unterliegen nicht der verkehrssicherheitspflicht. Das Gefahrpotential durch Verleihen ist leider nicht verantwortbar.

  • Christiane Bärmann-Frontzek, verfasst am 05.06.2018

    Die erste annehmbare Idee aus dieser Perspektivenwerkstatt, die ich mir in der Realisierung vorstellen kann.

  • urbanix, verfasst am 04.06.2018

    Ein vollwertiges und attraktives Leihradsystem für die ganze Stadt schaffen zu wollen ist utopisch. Häufig fehlt die Einwohnerdichte, die wesentlich für gewinnorientierte Kooperationspartner ist (wenn man jetzt mal voraussetzt, dass die Stadt sich nicht alleine auf diesen kostspieligen Weg begibt). Vorstellbar ist dennoch eine Kooperation mit bspw. nextbike und einem stationslosen System, das sich auf einem Gebiet "Altstadtinsel + 1-2 km in jede Richtung" erstreckt.
    Lastenräder: In Wien ist vor Kurzem ein interessantes Projekt entstanden, das es lohnt sich anzuschauen -> www.graetzlrad.wien

  • e-norm, verfasst am 04.06.2018

    Tatsächlich ein 'öffentliches' Leihradsystem? Von einer Art Behörde organisiert ( und evtl. Steuerfinanziert?) und nicht der Privatwirtschaft überlassen? Das kann ich mir noch nicht so recht vorstellen. Wie wäre in diesem Zusammenhang intelligenz zu verstehen?

    Die Idee gefällt ja.. so als Vision. Hauptsache die Autos, der Stau, das Gemecker über den Stau verschwinden :D

  • Tom, verfasst am 04.06.2018

    Leihräder ok auch Betriebe sollten den Mitarbeitern ein e Bike zum leihen anbieten weniger Auto Verkehr

  • Pumuckl, verfasst am 04.06.2018

    Ich finde die Idee zwar gut, aber ich glaube, die Welt ist dafür einfach nicht bereit. Es werden oft genug Fahrräder geklaut oder aus Spaß beschädigt, warum sollte es bei Leihrädern anders sein. Das zieht glaub ich einen Rattenschwanz an Bürokratie und Kosten für Lübeck nach sich. Ich wäre dann eher dafür, einen privat geführten Fahrradverleih z. B. am HBF zu subventionieren.

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