St. Gertrud - Ergebnisse der Themenworkshops

Ihre Wünsche und Visionen für den Stadtteil

Zu der Veranstaltung am 4. April 2019 in der Thomas-Mann-Schule waren Anwohner:innen und Interessierte rund um den Stadtteil St. Gertrud eingeladen, um zu verschiedenen Schwerpunkten die Zukunftsvision für den Stadtteil zu diskutieren. In kleinen Gruppen wurden verschiedene Themenworkshops durchgeführt, deren Ergebnisse Sie hier in einer Zusammenfassung nachlesen können.

Ziel für die Zeit nach den Workshops ist es, die gemeinsam erarbeiteten, vielfältigen Vorschläge den unterschiedlichen Planwerken der Stadt zuzuordnen oder zu integrierten Konzeptbausteinen weiter zu entwickeln, die u.a. in die Fortschreibung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) einbezogen werden.

Ergebnisse der Themenworkshops

Eine vollständige Dokumentation der Workshopergebnisse finden Sie hier als PDF zum Download.

Eindrücke aus den Workshops

Ergebnisse Workshop Mobilität

Zusammenfassung:

Die Mobilität 2040 in St. Gertrud wird weniger durch den motorisierter Individualverkehr bestimmt als bisher. Andere Verkehrsformen erhalten ein stärkeres Gewicht (ÖPNV, Radverkehr), die Infrastruktur wird dementsprechend ausgebaut. Neue Mobilitätsformen haben Einzug nach St. Gertrud gehalten: Car-Sharing, Bike-Sharing, Shuttlebusse. Sammeltaxis. Autonomes Fahren wird Realität. Die Neu-Ausrichtung der Mobilität sorgt für eine bessere CO2 – Bilanz und wird den unterschiedlichen Mobilitätsansprüchen und –verhalten gerecht.

Input:
  • Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung
    Herr Werner
Moderation:
  • TOLLERORT entwickeln & beteiligen
    Frau Wegner

Ergebnisse Workshop Wohnen und Versorgung

Zusammenfassung:

Mobile (autonome) Dienste versorgen mobilitätseingeschränkte AnwohnerInnen mit Gütern des täglichen Bedarfs. Flexible Wohnformen schaffen Qualitäten für verschiedene Wohnansprüche in unter-schiedlichen Lebenssituationen. Über verschiedene Wohnformen wird der gesellschaftliche Zusammenhalt befördert (Mehrgenerationenwohnen). Die Wohnungswirtschaft berücksichtigt auch baulich den Wunsch nach Flexibilität und Gemeinschaft.

Input:
  • Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung
    Herr Stolte
Moderation:
  • TOLLERORT entwickeln & beteiligen
    Frau Quast

Workshop Stadtteilleben

Zusammenfassung:

Mobile (autonome) Dienste versorgen mobilitätseingeschränkte AnwohnerInnen mit Gütern des täglichen Bedarfs. Flexible Wohnformen schaffen Qualitäten für verschiedene Wohnansprüche in unter-schiedlichen Lebenssituationen. Über verschiedene Wohnformen wird der gesellschaftliche Zusammenhalt befördert (Mehrgenerationenwohnen). Die Wohnungswirtschaft berücksichtigt auch baulich den Wunsch nach Flexibilität und Gemeinschaft.

Input:
  • Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung
    Herr Weiß
  • Hansestadt Lübeck, Bereich Soziale Sicherung
    Frau Claus
Moderation:
  • TOLLERORT entwickeln & beteiligen
    Frau Hafemann

Ergebnisse Workshop Wirtschaft und Hafen

Zusammenfassung:

Ehemalige Hafengebiete sind 2040 die neuen Unternehmens- und Wirtschaftsstandorte des Stadtteils. Ein Branchenmix aus Hightech Betrieben, bildungsintensiver Berufe und Handwerksbetrieben stärkt die Nähe zwischen ehemaliger Industriestandorte und Stadtteil. Technik und Arbeitswelten haben sich stark verändert und ein Nebeneinander von Wohnen und Wirtschaft ermöglicht. Die Ansiedlung von Logistikunternehmen könnte dieses neue Gleichgewicht stören und ist daher nicht gewünscht.

Input:
  • Hansestadt Lübeck, Lübeck Port Authority
    Herr Siemensen
  • Hansestadt Lübeck, Wirtschaftsförderung
    Herr Aslanidis
Moderation:
  • TOLLERORT entwickeln & beteiligen
    Frau Hafemann

Ergebnisse Workshop Natur und Klimawandel

Zusammenfassung:

2040 gibt es mehr Schattenorte in St. Gertrud. Die Naturräume im Stadtteil sind gestärkt , so dass Mensch und Tier (z.B. auch Bienen) gute Umweltbedingungen vorfinden. Um das Bewusstsein zu dem Thema Klima- und Naturschutz zu stärken, wird starker Wert auf Klima- und Naturschutz-Bildung gelegt. Eine klimafreundliche Ausrichtung der Mobilität trägt zum Klima- und Naturschutz bei.

Input:
  • Hansestadt Lübeck, Bereich Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz
    Frau Koch
Moderation:
  • TOLLERORT entwickeln & beteiligen
    Frau Quast

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